Von Hof zu Hof: Schwalbenbeobachtungen in der Region St. Wendel

Nachdem ich die Schwalben in Werschweiler schon erfasst hatte, haben wir uns als Nächstes ein paar Höfe in St. Wendel und Umgebung vorgenommen.
Dafür haben wir die Höfe zunächst mal kontaktiert. Einige Höfe haben uns dann schon gesagt, ob es dort überhaupt Schwalben gibt oder nicht. Andere haben uns schon am Telefon Infos zur Anzahl und zu den Bewohnern der Schwalbennester gegeben. Manchmal haben wir auch einen Termin vor Ort auf den Höfen vereinbart, um uns das Ganze genauer anzuschauen.
An zwei Tagen habe ich mir dann Unterstützung geholt, um gemeinsam mit ihr einige Höfe anzufahren. An einem weiteren Tag habe ich die Erfassung auch hier am Wendelinushof durchgeführt.
Es war spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Schwalbenpopulationen auf den verschiedenen Höfen verteilt sind. Einige Höfe hatten nur wenige Nester, während andere eine regelrechte Schwalbenkolonie beherbergen.
Diese detaillierte Erfassung ist ein wichtiger Schritt, um den Lebensraum der Schwalben besser zu verstehen und zu schützen. Es zeigt, wie wichtig es ist, mit den lokalen Gemeinschaften zusammenzuarbeiten und ihr Wissen und ihre Unterstützung in den Naturschutz einzubeziehen.
Unsere nächsten Schritte werden darauf abzielen, die Daten auszuwerten und an den NABU weiterzuleiten. Dieser nutzt die Meldungen, um die Schwalbenpopulation in unserer Region zu fördern und zu schützen.