Tierschutz

Unsere Aktivitäten für den Tierschutz

Ziel in der Region des Panoramaweges ist es das Artensterben lokal zu stoppen und mehr geeigneten Lebensraum zu schaffen für Insekten, Vögel, Kleinlebewesen und Offenlandbewohner wie zum Beispiel Feldhasen. Zur Schaffung neuer geeigneter Lebensräume sind artenreiche Blühflächen überlebenswichtig. Auf diesen Blühflächen wird vollständig auf den Einsatz von Dünger und Pestiziden verzichtet. Auf anderen Flächen in diesem Gebiet wird der Einsatz von Dünger und Pestiziden stark eingeschränkt bzw. komplett darauf verzichtet, im Rahmen der Umstellung auf Bio-Landwirtschaft (Flächen des Billerborner Hof, Fam. König).

NatureLAB St. Wendel e.V. ist ebenso für den Tier- und Artenschutz in Richtung Werschweiler und Leitersweiler Buchen aktiv. Im Frühjahr 2015 wurden erstmals seit Menschengedenken Jungstörche in Werschweiler ausgebrütet. Störche benötigen einen geeigneten Lebensraum. Neben attraktiven Nistplätzen benötigen sie vor allem Feuchtwiesen mit genügend Nahrungsangebot wie Würmer, Insekten, Frösche, Mäuse etc.. Mit der Anlage von Gräben, Tümpeln und Überflutungsmöglichkeiten in Wiesen kann dem nicht nur dem Storch geholfen werden (siehe auch www.Aktion-Storch.de), sondern auch den selten vorkommenden Biber, Eisvögel und Silberreiher

Der Fokus des NatureLAB St. Wendel e.V. liegt im gezielten Schutz und Förderung der Population der Weißstörche und der seltenen Schwarzstörche, der Kolkraben, Eisvögel, Silberreiher, der Biber, der Wildkatze sowie der Amphibien und der Reptilien im Gebiet der Osteraue zwischen Niederkirchen und Dörrenbach, der Seitentäler des Tiefenbach und Lautenbach sowie der Forstflächen Richtung Werschweiler und der Leiterweiler Buchen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem BNO Bund Naturschutz Ostertal sowie dem für die Region zuständigen Naturschutzbeauftragten der Stadt St. Wendel, Peter Volz.

Des Weiteren soll auf längere Sicht der Edel- bzw. europäische Flusskrebs wieder angesiedelt werden.

Störche