Von Storchennestern bis Nachhaltigkeitsworkshops: Meine erlebnisreiche Woche im Februar
Die Woche nach unserer letzten Veranstaltung war für mich sehr spannend. Am Montag durfte ich dabei sein, als der Amphibienschutzzaun an der Verbindungsstraße zwischen Werschweiler und Saal aufgebaut wurde. Leider hat sich später herausgestellt, dass der Aufbau nicht optimal war und wahrscheinlich korrigiert werden muss.
Am Dienstagmorgen hatte ich einen Termin am Cusanus-Gymnasium, da ich dort einen Vortrag zum FÖJ halten soll. Der Termin verlief sehr positiv und wir konnten einige organisatorischen Dinge klären. Danach sind wir direkt zum Storchennest von Lady Gaga und Jean-Jacques in Werschweiler gefahren. Vor Beginn der Brutzeit ist es besonders wichtig, dass das Nest gereinigt und hygienisch einwandfrei ist. Deshalb kommt jedes Jahr Herr Haupental mit seinem Hubsteiger und erledigt die Reinigung sowie das Auspolstern des Nestes mit Stroh. Ich durfte bei der Befüllung des Nestes mit Stroh dabei sein und bin mit dem Hubsteiger nach oben gefahren. Es war sehr spannend, das Nest aus der Nähe zu sehen. Jetzt ist es bereit für die Brut und die Aufzucht der Jungtiere.
Den Rest der Woche war ich in Otterberg bei meinem Seminar. Das Seminar stand unter dem Motto Nachhaltigkeit und dauerte dieses Mal nur drei Tage. Wir nahmen an einigen interessanten Vorträgen und Workshops teil. Bei einer Klimaexpedition lernten wir viel über das Klima und den Klimawandel. Danach wurde uns ein interessanter Verein vorgestellt. Am Abend besuchte uns ein Naturfotograf, der uns einige seiner tollen Fotos zeigte und seine Tätigkeit erklärte. Am zweiten Tag wurde uns im Rahmen eines Workshops das Konzept des Design Thinkings vorgestellt. Dort hatten wir die Möglichkeit, Ideen und Prototypen zum Thema Nachhaltigkeit zu entwickeln. Besonders spannend war für mich als Vegetarierin der Vortrag am letzten Tag. Es ging um Fleischkonsum, Massentierhaltung, Transporte und Schlachtungen. Ein Thema, das mich sehr beschäftigt und bei dem ich einiges Neues gelernt habe. Obwohl ich es anstrengend fand, nur Vorträge auf dem Seminar anzuhören, fand ich einige Dinge sehr spannend. Außerdem mussten wir dieses Mal nicht selbst kochen und haben stattdessen sehr leckeres Essen serviert bekommen. Ich bin jetzt gespannt auf unser nächstes Seminar, weil wir dann 3 Tage im Wald verbringen werden.