Ein guter Start ins neue Jahr 2024

Nach zwei erholsamen Wochen Weihnachtsurlaub begann das neue Jahr mit einer Fülle von spannenden Aktivitäten und Terminen neben meinen üblichen Aufgaben. Bereits in meiner ersten Arbeitswoche stand ein Besuch bei der vierten Klasse der Grundschule Niederkirchen zusammen mit dem Naturschutzbeauftragten auf dem Programm. Passend zur bevorstehenden Schulstunde der Wintervögel haben wir den Schülerinnen und Schülern Wissenswertes über Zug- und Standvögel sowie über verschiedene Vogelarten vermittelt. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse und Begeisterung. In der folgenden Woche besuchten wir die Klasse erneut, um das Thema zu vertiefen und über die Winterfütterung von Vögeln zu sprechen.

Am gleichen Tag ging es für mich und einige Vereinsmitglieder zu einem Treffen mit KuLanI e.V., bei dem es um Förderanträge ging. Wir hatten bereits ein passendes Projekt ausgewählt und arbeiten nun daran, den Antrag rechtzeitig einzureichen. Bei den Vorbereitungen konnte ich aktiv mitarbeiten und meine Ideen in die Projektskizze einbringen.

Nach einer Grippepause von drei Tagen konnte ich glücklicherweise rechtzeitig zur ersten Veranstaltung des Jahres wieder fit und gesund teilnehmen. Am 18. Januar organisierten wir einen Vortrag von Dr. rer. nat. Steffen Caspari, dem Leiter des deutschen Rote-Liste-Zentrums, zum Thema Biodiversität und Artensterben im Vergleich von früher und heute. Der Vortrag stieß auf großes Interesse, und mit etwa 50 Teilnehmern war die Veranstaltung ein voller Erfolg.

Ein weiteres bevorstehendes Projekt im Frühjahr ist die Wanderung der Amphibien, für die im Februar ein Amphibienzaun an der Verbindungsstraße zwischen Saal und Werschweiler errichtet wird. Bei der Organisation der Helferinnen und Helfer, die den Zaun betreuen werden, war ich beteiligt. Außerdem habe ich zusammen mit unserem Naturschutzbeauftragten beim NABU Informationen und Material zur Durchführung eines Projekts zur Erfassung von Schwalbennestern an Höfen in St. Wendel besorgt.

Im Januar habe ich außerdem eine spontane Hands-On-Aktion durchgeführt. Gemeinsam mit einem Vereinsmitglied habe ich am Panoramaweg eine Halterung an unserer Informationstafel angebracht und sie mit unseren Flyern bestückt. Zudem haben wir uns um einen durch den Wind leicht zur Seite gedrückten Baum gekümmert, bevor wir uns im Hofrestaurant mit einem Kaffee und einem Stück Kuchen belohnt haben.